Systemadministration für das gesamte IT-System Ihres Unternehmens

Was macht ein Systemadministrator?

Verwaltung von Benutzerkonten: Systemadministratoren erstellen, verwalten und löschen Benutzerkonten. Sie stellen sicher, dass nur berechtigte Personen Zugriff auf das IT-System haben und vergeben entsprechende Berechtigungen und Rollen nach einem Berechtigungskonzept.

Systemüberwachung und Leistungsoptimierung: Sie überwachen kontinuierlich die Systemleistung und die Auslastung der Ressourcen. Tritt ein Problem auf – etwa eine verminderte Ausführungsgeschwindigkeit von Anwendungen – nehmen sie Änderungen an der Konfiguration vor oder skalieren die Ressourcen, um eine optimale Performance zu gewährleisten.

Softwareinstallation und -aktualisierung: Es ist wichtig, das System auf dem aktuellen Stand zu halten. Systemadministratoren installieren neue Software, aktualisieren bestehende Anwendungen und spielen Betriebssystem-Patches ein, um einen reibungslosen und sicheren Betrieb zu gewährleisten. Da fehlerhafte Betriebssystem-Patches zum Ausfall wichtiger Teile des IT-Systems führen können, haben wir ein Verfahren entwickelt, das dieses Risiko minimiert.

Netzwerkkonfiguration und -wartung: Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Konfiguration und Wartung des unternehmensinternen Netzwerks. Dazu gehören die Einrichtung von Firewalls, die Verwaltung von IP-Adressen und der Schutz des Netzwerks vor unberechtigten Zugriffen.

Datensicherung und -wiederherstellung: Regelmäßige Datensicherungen sind ein wesentlicher Schutz für die wertvollen Unternehmensdaten. Systemadministratoren planen und verwalten Backups und stellen sicher, dass Daten im Falle eines Datenverlusts aufgrund von Hardware-, Software- oder Benutzerfehlern schnell wiederhergestellt werden können. Durch Ransomware ist die Bedeutung einer guten Datensicherung gestiegen, denn hier besteht die Herausforderung darin, dass Angreifer, die das IT-System bereits erobert haben, trotzdem nicht auf das Backup-System zugreifen dürfen.

Sicherheitsmanagement: Sicherheitsmanagement: IT-Sicherheit genießt in der Systemadministration hohe Priorität. Dazu gehören die Konfiguration von Sicherheitsrichtlinien, die Verwaltung von Anti-Malware-Software, die Überwachung der Systeme auf Sicherheitsverletzungen und die regelmäßige Überprüfung auf Schwachstellen.

Hardware-Wartung und Fehlerbehebung: Systemadministratoren sorgen dafür, dass die gesamte Hardware – einschließlich der persönlichen Geräte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Server und der Peripheriegeräte – betriebsbereit ist und bleibt. Sie führen regelmäßige Wartungsarbeiten durch, beheben Hardwareprobleme und tauschen bei Bedarf defekte Komponenten aus.

Dokumentation und Reporting: Systemadministratoren erstellen und pflegen die Systemdokumentation, einschließlich Konfigurationseinstellungen, Netzwerktopologien und Änderungsprotokollen. Bei Bedarf erstellen sie Berichte zur Systemleistung und -sicherheit.

Unterstützung und Schulung von Endnutzern: Systemadministratoren sind Ansprechpartner für Endnutzer, die Probleme mit ihren persönlichen Geräten oder dem IT-System haben. Sie bieten technischen Support, lösen Probleme und schulen die Mitarbeiter. Planung und Implementierung von Richtlinien: Strategische Planung ist ein wichtiger Aspekt der Systemadministration. Administratoren sind an der Planung und Umsetzung von IT-Richtlinien beteiligt und tragen dazu bei, dass die Geschäftsziele des Unternehmens und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften mit den Konfigurationen übereinstimmen.

Jede dieser Aufgaben ist für den reibungslosen und sicheren Betrieb der IT-Systeme eines Unternehmens unerlässlich. Systemadministratoren spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Effizienz und dem Schutz der technologischen Infrastruktur.